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Herzlich Willkommen bei der Fachgruppe Information und Kommunikation im Kreisverband Tübingen e. V.!

Die Fachgruppe Information und Kommunikation (Fachgruppe IuK) im DRK Kreisverband Tübingen e.V. ist Teil der Gemeinschaft Bereitschaften. Die Hauptaufgabenfelder der Fachgruppe IuK liegen im Fernmeldewesen. Neben der Unterstützung der Einsatzleitung ist die Fachgruppe IuK für die Beratung und Unterstützung der verschiedenen Führungskräfte in allen Fragen der Nachrichtenübermittlung, sowie für das Herstellen und Halten von Fernmeldeverbindungen mit modernen Kommunikationssystemen zuständig.
· Pressemitteilung
Am 26.01.2025 um 02:28 Uhr wurden wir von der Integrierten Tübingen zur Unterstützung der Polizei bei einer Vermisstensuche nach Kusterdingen-Wankheim alarmiert.
· Pressemitteilung für Newssync
23 Jahre hat unser "alter" Einsatzleitwagen (ELW 2) seinen Dienst getan - seit letztem Sonntag übernimmt die Unterstützung der Einsatzführung bei großen Einsätzen und Sanitätsdiensten nun sein…
· Pressemitteilung für Newssync
Vom 28.07.2023 bis zum 30.07.2023 unterstützten wir den Ortsverein Ergenzingen beim Sanitätsdienst des Rock of Ages 2023.
· Pressemitteilung für Newssync
Fünf Helfer*innen unserer Fachgruppe haben vom 07.02.2023 bis zum 09.02.2023 die Fortbildung zum Führungsassistenten im Rahmen des Modul IuK III absolviert. Wir sind nun bestens für die…
· Pressemitteilung für Newssync
Am 15.09.2022 trafen sich die Mitglieder der Fachgruppe Information und Kommunikation zu Ihrer Versammlung. Coronabedingt musste die Versammlung in den Jahren 2020 und 2021 ausfallen. Der Leiter der…
· Pressemitteilung für Newssync
Am Samstag, 27.08.2022 haben die Rettungshundestaffel des Bundesverbandes Rettungshunde Tübingen e.V. (BRH) und die Fachgruppe Information und Kommunikation (IuK), das Kreisauskunftsbüro (KAB), die…
· Pressemitteilung für Newssync
Am Pfingsmontag, 24.05.2021 trafen sich in der Kreisgeschäftsstelle des DRK Kreisverband Tübingen eine Helferin und drei Helfer der Fachgruppe Information und Kommunikation um mit Unterstützung einer…
· Pressemitteilung
Auf Anforderung des Führungs- und Lagezentrums des Polizeipräsidiums Reutlingen rückten am 10.06.2020 um ca. 21 Uhr die Rettungshundstaffeln des Malteser Hilfsdiensts Rottenburg, des Bundesverbandes…
· Pressemitteilung für Newssync
Am 19.05.2018 befassten sich die Mitglieder der Fachgruppe IuK einen ganzen Tag mit der Führungsunterstützungsoftware Commander. Morgens ab 09:30 Uhr wurden verschiedene Funktionen der Software näher…
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Rettungskräfte der DLRG und des DRK trainieren für den Ernstfall

Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
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Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)
Foto:Sascha Walther (DLRG)

Kirchentellinsfurt: Ruhig ist es am Dienstag Abend am Baggersee in Kirchentellinsfurt, vereinzelte Personen verweilen auf der Liegewiese. Ein Surfer gleitet über den See in der abendlichen Sonne. Schreie in der Nähe der Unterführung stören plötzlich die beschauliche Kulisse, das Startsignal für eine Großübung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rund um den Baggersee in Kirchentellinsfurt.

Im Vorfeld der Übung werden die eingeplanten Rettungskräfte zentral an einem Bereitstellungsraum gesammelt. Außer diesem Sammelpunkt sind den Übenden keine Details zum Ablauf bekannt.
Um die zeitliche Abfolge so realistisch wie möglich dazustellen erfolgt Alarmierung und Nachforderung mit entsprechendem Versatz. Die erstangetroffenen Patienten müssen nicht nur versorgt sondern auch zum Unfallhergang befragt werden. Es entwickelt sich ein größeres Szenario. Angenommen wird ein Grillunfall mit mehreren Verletzen auf dem Seegelände, zwei Personen können auf die Liegewiese laufen und von dort aus den Notruf 112 wählen. Ein Großteil der insgesamt 17 Betroffenen befindet sich am neckarseitigen Ufer des Sees, verteilt auf kleinere Einsatzstellen. Die Hilfskräfte und deren Material werden mit den Rettungsbooten der DLRG transportiert, eine logistische Herausforderung. Nach einer ersten Sichtung und Minimalversorgung vor Ort durch den Rettungsdienst, der DRK-Bereitschaft Kirchentellinsfurt-Kusterdingen sowie der DLRG werden die Patienten auf die drei bereitstehenden Rettungsboote gebracht. Die Übergabe auf der Uferseite B27 erfolgt an die vom Modul Erstversorgung des DRK eingerichteten Verletztenablage. Dort passiert eine ärztliche Sichtung, die weitere Versorgung und die Übergabe an den landgebundenen Rettungsdienst zum fiktiven Weitertransport in die Zielklinik. Parallel dazu kommt es zu Notfällen im Wasser, die von den Rettungsschwimmern der DLRG bzw. den Bootsbesatzungen abgearbeitet werden müssen. Der Einsatz wird durch einen Organisatorische Leiter Rettungsdienst, einen Leitenden Notarzt sowie einen Einsatzleiter DLRG geführt. Zur Führungsunterstützung und Helfer-Registrierung sind die DRK Fachgruppe Information und Kommunikation sowie das Kreisauskunftsbüro vor Ort.
Insgesamt waren das Deutsche Rote Kreuz mit 40 Einsatzkräften, die DLRG Wasserrettungsgruppe Neckar-Alb mit 19 Einsatzkräften sowie drei Notärztinnen vom Uniklinikum Tübingen beteiligt. Ziel war es, die Kommunikation zwischen den verschieden Hilfsorganisationen, das Zusammenspiel der ehrenamtlichen DRK-Bereitschaften, Fachgruppen und dem hauptamtlichem Rettungsdienst zu trainieren, Schnittstellen zu organisieren und einen größeren Einsatz von „Anfang bis Ende“ darzustellen. Die Notfalldarsteller wurden professionell auf ihren Einsatz vorbreitet. Dany Bürker (DRK) mit Team modellierten Verbrennungen und Kopfplatzwunden, ließen Schürfwunden, und Frakturen entstehen. Neben den Patientendarstellern an Land wurden noch vier „Schwimmer in Not“ von Konrad Steibli (DLRG) auf ihren Unfall im Wasser vorbreitet. Fazit der Übung: 16 Patient wurden fiktiv in die Klinik transportiert, bei einem Patient wurde nach erfolglosen Reanimationsversuchen der Tod festgestellt.
„Das Übungsziel wurde erreicht“ resümierten die Verantwortlichen von DRK und DLRG beim gemeinsamen Übungsabschluss. Die Beobachtungen und Eindrücke sollen zunächst organisationsintern und dann in einer Nachbesprechung zwischen den Führungskräften aufgearbeitet werden. Der Fokus liegt darauf, im Einsatzfall mit optimalen Abläufen zur Sicherheit der Bürger beizutragen. Mit einem großen Applaus bedankten sich die Kräfte bei den Übungsleitern Dany Bürker (DRK Kirchentellinsfurt-Kusterdingen) und Konrad Steibli (DLRG WRG Neckar-Alb) für Vorbereitung und Durchführung der Übung.
Ein Dank gilt Herrn Bürgermeister Haug – selbst vor Ort – für die Kooperation im Vorfeld der Übung.
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